Schulmedizin und (oder) Homöopathie

Schulmedizin:

Hausarzt, Neurologe, Psychologe, Epileptologe

 

Naturheilmedizin:

Heilpraktiker, Homöopathen, Naturheilkundler, Selbstheiler, Schamanen, Priester, und selbst Jesus war ein Heiler

 

Der Grundsatz: Wer heilt hat recht, gilt immer.

Man sagt, für jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Es wird auch von der heilenden Kraft des Lachens geredet. Seelenheilkunde war schon immer ein großes Thema.

Es hat in allen Kulturen Menschen gegeben, die heilerische Fähigkeiten mit der Unterhaltung verbanden.

Und dann gab’s da noch den Medizinmann.

Ein Großteil der Medizin ist immer Seelenheilkunde gewesen, doch dafür fehlt den Ärzten in unserem Kassensystem heute oft die Zeit, deshalb sind ja auch Heilpraktiker so beliebt. Es ist natürlich eine Sache der Finanzierung und hier sind betuchte Leute sehr im Vorteil. Man sagt nicht umsonst,  was nichts kostet ist nichts. Was teuer ist MUSS gut sein. „Glaube versetzt Berge“!

 

Aber, bei den schweren chronischen Krankheiten kann die Naturheilkunde der Schulmedizin nur unterstützend helfen.  Nachweislich können hier nur Pharmazeutische Mittel wie Antiepileptika bei Epilepsie mit Erfolg wirken. Das wird immer wieder gepredigt, aber es hören nur die zu, die sich den Heilpraktiker nicht leisten können. Schade eigentlich, denn auch Schulmedizin und Heilmedizin könnten ein durchaus starkes Team in unserer Gesundheitspolitik sein.

 

Freie Therapiewahl für alle

Ein Hauptinteresse, das uns alle eint, ist unsere Gesundheit. Wer als Pflichtversicherter krank wird und schulmedizinische Therapien und Medikamente NICHT wünscht, sieht sich mit mindestens zwei Problemen gleichzeitig konfrontiert.

Der Hausarzt kennt sich mit Naturheilverfahren nicht unbedingt aus und der Heilpraktiker wird von der Krankenkasse nicht bezahlt. Was bleibt dem Patienten nun anderes übrig? Schulmedizinische Medikamente schlucken? Oder tief in den Geldbeutel greifen, um sich naturheilkundlich beraten und behandeln zu lassen?

Ein Herzinfarkt erfordert zum Beispiel akute medizinische Hilfe. Aber wenn die Gefahr gebannt ist, dann kommt die Naturmedizin unterstützend zum Einsatz. Das gilt auch für Krebspatienten, Epilepsiepatienten etc. Strahlen- oder Chemotherapien sind nachweislich besser verträglich, wenn sie durch Naturmedizin ergänzt werden."

Doch um welche Erkrankung es auch geht - in allen Fällen ist fachkundiger Rat wichtig. Denn falsch dosiert oder verkehrt angewendet, können auch Naturheilmittel schaden. Viele Patienten glauben, Naturheilverfahren hätten weder Neben- noch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Stimmt nicht", "Was wirkt, kann auch Nebenwirkungen haben." Die seien jedoch bei natürlichen Medikamenten "nicht annähernd so extrem wie bei vielen schulmedizinischen Arzneien".

Da der Normalverbraucher naturgemäß wenig Geld für Sonderausgaben, wie homöopathische Arznei oder Akupunktur hat, ist er automatisch der Schulmedizin ausgesetzt. Er kann sich etwas Besseres schlicht und einfach nicht bezahlen.

 

Die bekanntesten Naturheilverfahren:

Aromatherapie, Ayurveda, Bach-Blütentherapie, Hildegard-von-Bingen, Homöopathie, Irisdiagnostik, Magnetfeldtherapie, Bioresonanztherapie, Chiropraktik, , Anthroposophische Entschlacken, Ozontherapie, Reiki, Schüßler-Salze, Traditionelle Chinesische Medizin, Erdstrahlen-Abwehr,  Akupunktur Frischzellentherapie, Heilfasten Medizin (TCM), und Trennkost.  Sie sehen  schon, hier tummeln sich einige „Spezialisten“. Man könnte es mit einem Haifischbecken vergleichen… 

 

Schulmedizin und Naturheilverfahren können sich ergänzen

Viele sagen ja schon: Ich kann mir keine Krankheit mehr leisten. Da ist viel Wahres dran.

 

Ich wünsche Euch optimale ärztliche Versorgung

 

Dieter Schmidt

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Simone (Dienstag, 15 März 2016 17:59)

    Hallo, wieder ein Thema was mich auch sehr beschäftigt und ich selber mal eine Diskussion drüber hatte. Ich interessiere mich wohl an Homöpathie. Aber gäbe es die Schulmedizin nicht wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben. Denn ich habe ständig Entzündungen im Kopf die dann halt NUR mit Schulmedizin in Griff zu bekommen war und immer noch ist.
    Man muss halt abwägen.
    Denn selber bekam ich mal Akupunktur wg.meiner Migräne. Lang geholfen hat es nicht aber der Geldbeutel leichter. Auch so Globuli da gibt es sooo vieles. Klar man könnte alles ausprobieren aber keine Wunder erwarten. Auch bei einer Epilepsie ist es viel zu gewagt. Warum ist so lange geforscht worden an Medikamenten um eine Anfallsfreiheit zu bekommen? Jeder muss es aber für sich entscheiden. Aber bei einigen Krankheiten ist es halt einfach nicht machbar und dann sollte man auch eher auf seinen Schulmediziner hören und nicht auf evtl Hokuspokus.

  • #2

    dieter (Mittwoch, 16 März 2016 08:36)

    Hallo Simone, Ich hatte auch eine unangenehme Erfahrung mit einem Heilpraktiker. Damals war ich 15 und probierte alles aus, der Heilpraktiker setzte alle meine Antiepileptika ab, dafür gab er mir Homöopathische Medis. Die Folge war ein Grand-mal nach ca 7-8 Stunden. Viel später bestätigten mir 2 unabhängige Homöopathen, dass die Mittel nur ünterstützend bei Epilepsie wirken können.
    Danke für Deinen Eintrag. Er ist eigentlich eine Bestätigung meines Blogs :-). Solche Erfahrungs-einträge können für die Öffentlichkeit sehr nützlich sein, Super